ERP-Übersicht
Marktübersicht: Welche ERP-Systeme gibt es?
Marktüberblick:
Welche ERP-Systeme gibt es?
Direkt zur ERP-Übersicht ↓Die Zeiten, in denen das Angebot an ERP-Systemen auf dem Software-Markt noch recht übersichtlich war, sind lange vorbei. Mittlerweile herrscht auch hier der altbekannte Verdrängungswettbewerb, mit dem sich die verschiedenen ERP-Hersteller konfrontiert sehen. Während die Anzahl moderner ERP-Programme für große Betriebe noch relativ überschaubar ist, wird es in Bezug auf das Angebot für kleine und mittelständische Unternehmen schon wesentlich schwieriger, den Überblick zu behalten.
Was ist ERP?
ERP ist die Abkürzung für Enterprise Resource Planning (= Geschäftsressourcenplanung). Innerhalb dieses Feldes befasst man sich damit, betriebliche Produktionsfaktoren eines Unternehmens so effizient wie möglich zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Das können zum Beispiel folgende Ressourcen sein:
Werkstoffe
Kapital
Betriebsmittel
Arbeit
Personal
Oft werden ERP-Programme mit Warenwirtschaftssystemen gleichgesetzt. Dabei kann die umfängliche Unternehmenssoftware noch viel mehr und bedient zahlreiche Anforderungen großer Unternehmen oder Konzerne. Eine Warenwirtschaftslösung dient dazu, den Warenfluss im Geschäftsprozess einer Firma abzubilden. Sie beschränkt sich daher auf die Bereiche Lagerhaltung, Logistik und Disposition. Im Gegensatz dazu legt ERP-Software ihren Schwerpunkt vielmehr auf die Planung und Integration aller relevanten Daten für die gesamte Ressourcenplanung.
Wodurch zeichnet sich ein ERP-System aus?
Unterschiedliche Branchen haben stellenweise auch abweichende Anforderungen an ein ERP-System bzw. ERP-Programm. Umso besser ist es, wenn eine Lösung auf den jeweiligen Wirtschaftszweig oder auch die Betriebsgröße angepasst werden kann. ERP-Systeme sind aus diesem Grund meist modular aufgebaut. Das bedeutet, dass Betriebe einzelne Software-Module ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen miteinander kombinieren können. Anschließend sorgen ERP-Programme dafür, dass alle Funktionen über eine zentrale Datenbank miteinander verknüpft werden. So ist eine effiziente Planung der ERP-Prozesse über alle Ebenen und Abteilungen des Unternehmens hinweg gewährleistet.
ERP-Programme werden mittlerweile in unterschiedlichen Varianten von ERP-Herstellern angeboten. In Bezug auf die technische Bereitstellung können Firmen zwischen zwei Software-Modellen wählen:
On-Premise-Software (Lizenz- und Nutzungsmodell für lokal installierte Computerprogramme) kommt meist in großen Unternehmen und Konzernen zum Einsatz, da sich diese speziell für ein Unternehmen einrichten lassen und die Komplexität und Anforderungen gut abbilden können.
SaaS-Lösungen (Online-Programme bzw. Cloud-ERP-Systeme) eignen sich ideal für KMU, da sich diese schneller einrichten lassen und gleichzeitig branchenspezifische Anforderungen berücksichtigen.
Außerdem besteht mittlerweile die Möglichkeit, hybride ERP-Programme einzusetzen. Das bedeutet, dass einige Teile des Systems in der Firma selbst (On-Premise) betrieben werden, während andere Bereiche in der Cloud zur Verarbeitung bereitstehen. Hybride ERP-Lösungen vereinen die Vorteile beider Modelle und sind vor allem für den Mittelstand interessant.
Darum geht es in unserem ERP-Ratgeber
Wenn Sie ein Enterprice Resource Planning System als Business-Software in Ihrem Betrieb einsetzen möchten, stehen Sie vor der Herausforderung der richtigen Auswahl. Sie müssen in der Angebotsvielfalt der auf dem Markt erhältlichen Produkte die optimale Lösung für Ihr Unternehmen finden. Unsere ERP-Ratgeber inklusive Marktübersicht erleichtert Ihnen den Auswahlprozess und hilft Ihnen dabei, am Ende die richtige Entscheidung für Ihr Unternehmen zu treffen.
Welche sind die besten ERP-Hersteller?
Heutzutage werden ERP-Systeme in zahlreichen Firmen erfolgreich eingesetzt – unabhängig von der Branche oder der Betriebsgröße. Die Bandbreite der verschiedenen ERP-Hersteller auf dem Markt ist hoch und entsprechend unübersichtlich ist das Angebot an ERP-Software in Deutschland. Daher geben wir Ihnen im Folgenden eine ausführliche ERP-Marktübersicht über die verschiedenen Systemhäuser und deren Marktanteile, welche moderne Lösungen im Bereich Enterprise Resource Planning anbieten.
Eine ERP-Marktübersicht
SAGE
Das Unternehmen SAGE wurde 1981 in Newcastle gegründet. Im Jahr 2000 stieg der ERP-Hersteller in die eBusiness-Sparte und zwei Jahre später in die Personalwirtschaft sowie in das Customer Relationship Management (CRM) ein. Mittlerweile ist SAGE der drittgrößte Anbieter betriebswirtschaftlicher Software und Services. Er entwickelte sich bis heute zu einem großen, weltweit agierenden Hersteller für Unternehmenssoftware, der mit Produkten für den Mittelstand wirbt und verschiedene ERP-Systeme anbietet.
deltra Business Software
Der ERP-System-Hersteller deltra machte es sich 2008 zur Aufgabe, Softwarelösungen zu entwickeln, die den Ansprüchen moderner Unternehmen gerecht werden. Der ERP-Softwareanbieter stellt neben Warenwirtschaftssoftware (WaWi) innovative All-in-one-Lösungen im Bereich Enterprise Resource Planning zur Verfügung. Diese eignen sich speziell für KMU sowie für Selbstständige, Freiberufler, Handwerker und Dienstleister.
SAP
SAP wurde 1972 mit dem Ziel gegründet, eine Standard-Anwendersoftware für die Echtzeitverarbeitung zu entwickeln. Bereits ein Jahr später stellte der Software-Konzern das erste Finanzbuchhaltungssystem fertig, welches kontinuierlich weiterentwickelt wurde. Im Laufe der Zeit kamen immer neue Module hinzu. Diese Modularität war von Beginn an die Geschäftsidee der Gründer und ist bis heute das Markenzeichen des Herstellers. SAP ist der größte ERP-Anbieter in unserer Übersicht und derjenige mit dem größten Marktanteil sowohl in Deutschland als auch weltweit. Durch den kontinuierlichen Ausbau des Produktportfolios bietet SAP heute umfassende E-Business-Lösungen an, die eine unternehmensübergreifende Zusammenarbeit ermöglichen und hohen Anforderungen entsprechen.
Oracle
Der US-amerikanische ERP-Hersteller Oracle bietet auf verschiedene Industrie- und Wirtschaftszweige abgestimmte Unternehmens- und Anwendungssoftware, Internet-Plattformen, Server- und Speichersysteme, Daten- und Cloud-Lösungen sowie dazugehörige Services an. Die Anfänge des Unternehmenssoftware-Anbieters reichen bis in die 1970er Jahre zurück, als Oracle mit der Erstellung und Einrichtung von Datenbanken begann. Heute befinden sich unter den Anwendern der Oracle-Lösungen im Bereich ERP zahlreiche weltweit führende Konzerne.
Scopevisio
Die Scopevisio AG entwickelt seit ihrer Gründung 2007 eine funktionale und integrierte Cloud-Software für mittelständische Unternehmen, welche dazu in der Lage ist, Geschäftsprozesse ganzheitlich und durchgängig abzubilden. Die Lösung des ERP-Herstellers eignet sich für unterschiedliche Betriebsgrößen – von wenigen bis hin zu vielen hundert Mitarbeitern. So schafft es Scopevisio, die Business-Lösungen einem breiten Markt zugänglich zu machen.
Haufe X360
Das Cloud-ERP-System Haufe X360 deckt die Anforderungen mittelständischer Unternehmen komplett ab: von Finanzwesen und Warenwirtschaft über CRM und Projektcontrolling bis hin zu Außendienststeuerung und E-Commerce. Dank modularem Aufbau können die Geschäftsprozesse aller Unternehmensbereiche in einem System abgebildet werden. Zahlreiche Schnittstellen bieten Unternehmen die Möglichkeit, Haufe X360 beliebig zu erweitern und sich mit den eigenen Märkten zu vernetzen. So wird das ERP-System zu einer 360° Unternehmenssoftware.
myfactory
myfactory startete im Gründungsjahr 2009 direkt mit Software in der Cloud und entwickelte von Anfang an SaaS-Anwendungen. Erst später folgten On-Premise-Programme. Der ERP-System-Anbieter aus Deutschland stellt derzeit eine inhaltlich umfangreiche ERP-Produktlösung mit einer breit gefächerten Modul-Auswahl für spezifischere Anforderungen zur Verfügung. Daneben sind aber auch verschiedene Branchen-Lösungen für unterschiedliche Betriebsgrößen im Portfolio enthalten.
weclapp
Die weclapp GmbH wurde 2008 gegründet. Seitdem entwickelt sie browserbasierte sowie modular aufgebaute Business-Software-Systeme für KMU. Zudem stellt der ERP-Hersteller aus unserer Marktübersicht moderne Software-as-a-Service Anwendungen zur Verfügung, die Firmen flexibel über das Internet nutzen können. weclapp zählt zu den führenden ERP-Entwicklern im Bereich Cloud-ERP-Systeme.
Microsoft
Microsoft verfügt mit dem ERP-Programm Microsoft Dynamics über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Unternehmenssoftware. Der ERP-System-Anbieter hilft kleinen und mittleren Betrieben mit seinen vollständig integrierten Business-Lösungen bei der Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und Partnern. Die Produkte gewährleisten Firmen aus allen Branchen eine umfassende Unterstützung.
Infor
Der im Jahr 2002 gegründete ERP-Hersteller Infor ist einer der weltweit größten Anbieter von ERP-Systemen. Infor bietet neben ERP-Programmen eine breite Palette folgender Softwarelösungen an: CRM, Enterprise Asset Management (EAM), Product Lifecycle Management (PLM), Supplier Relationship Management (SRM), Supply Chain Management (SCM), Financial Management und Performance Management. Zudem erhält man bei diesem ERP-Anbieter eine Lösung für Service Oriented Architecture (SOA).
DATEV
Zehn Jahre nach der Gründung von DATEV 1966 begann der Software-Anbieter aus Nürnberg bereits mit dem Auf- und Ausbau eines eigenen Netzes zur Datenfernübertragung zwischen Kanzlei und Rechenzentrum. Seitdem steht das Unternehmen für qualitativ hochwertige Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen und zählt zu den erfahrensten Anbietern in diesem Feld. Die Lösungen eigenen sich vor allem für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Firmen. Heute stellt DATEV ebenfalls eine kompakte ERP-Lösung für betriebswirtschaftliche Abläufe zur Verfügung.
Weitere relevante Hersteller von ERP-Systemen sind:
Asseco Solutions
abas Software
embedded projects
proALPHA Business Solutions
Überblick über die Marktanteile einiger großer ERP-Anbieter in Deutschland
Wie treffe ich die richtige ERP-Auswahl?
Eine Übersicht über empfehlenswerte ERP-Programme
In der folgenden ERP-Übersicht stellen wir Ihnen die unterschiedlichen Lösungen der ERP-Hersteller noch genauer vor. Wir erläutern, durch welche Funktionen sich die Programme jeweils auszeichnen und mit welchen zielgruppen- bzw. branchenspezifischen Besonderheiten sie punkten können. Unsere ERP-Systeme-Liste ist die optimale Grundlage, um einen umfassenden Vergleich anzustellen. So können Sie besser entscheiden, welche Enterprise-Resource-Planning-Lösung für Sie und Ihr Unternehmen in Frage kommt und am Ende leichter eine ERP-Auswahl treffen.
Alle ERP-Prozesse im Unternehmen zentral steuern
Software modular erweiterbar
schnelle Anpassung an geänderte Anforderungen
Hochflexible ERP-Software
Mehrmandanten-, fremdsprachen- und fremdwährungsfähig
festinstallierte Desktop-ERP und Cloud-Variante verfügbar
Branchenneutral einsetzbare ERP-Lösung
Software kann beliebig um branchenspezifische Funktionalitäten erweitert werden
Unternehmen können aus mehr als 200 Anwendungen zertifizierter SAGE-Partner mit fundierten Branchenkenntnissen wählen
leicht bedienbare ERP-Anwendung
jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung von Unternehmenssoftware
Software lässt sich jederzeit flexibel an neue Anforderungen anpassen
auch als kleine ERP-Lösung zur Anbindung von Geschäftspartnern und Niederlassungen geeignet
Mehr als 550 Addon-Lösungen verschiedener Software-Partner
Branchenneutral einsetzbar
Programme können 25 verschiedene Branchen problemlos abdecken
360° Unternehmenssoftware in der Cloud, in der alle Daten zusammenlaufen und in Echtzeit zur Verfügung stehen
Die integrierten ERP-Module decken die gesamte Bandbreite an betriebswirtschaftlichen Anwendungen ab
Anbindung an Drittsysteme durch Schnittstellen
Orts- und zeitunabhängig arbeiten dank moderner Cloud-Technologie
Branchenunabhängiges ERP-System
kann nach Belieben um branchenspezifische Funktionen erweitert werden
Passende Lösung für Unternehmen, die ihre Finanzbuchführung im Betrieb selbst erledigen
Zahlreiche kaufmännische Funktionalitäten
unkomplizierter Datenaustausch mit dem Steuerberater
höchste Sicherheitsstandards bei der Speicherung und Archivierung sensibler Unternehmensdaten & der Datenübermittlung
Ideal für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte geeignet
Firmen können aus zahlreichen Branchenpaketen wählen, welche auf die speziellen Bedürfnisse ihres Wirstchaftszweigs zugeschnitten sind (z.B. Gastgewerbe, Kfz-Betriebe, Personaldiestleister und viele mehr)
ERP-System des Jahres 2017
Einfach skalierbare ERP-Lösung für wachsende Unternehmen
Zahlreiche Software-Integrationen und Add-ons für individuelle Anpassungen an firmeninterne Bedürfnisse
Daten werden in Deutschland nach strengen Datenschutzbestimmungen gespeichert
Moderne Collaboration-Funktionen enthalten
weclapp ist in vielen Branchen einsetzbar
Provider stellt umfassende Allround-Pakete für IT-Dienstleister, Agenturen und Beratungen zur Verfügung
Ein vollumfängliches ERP-Software-Paket für Händler, Produzenten und Online-Shops hat der Hersteller ebenfalls im Angebot
ERP-Programm in der Public genau wie in der Private Cloud erwerben oder Lizenzen erhalten
myfactory.Mobile: direkter Zugriff über Tablet oder Smartphone von unterwegs
Collaboration-Werkzeuge für Projekt- und Dokumenten-Management, Kommunikation sowie Aufgaben- und Terminverwaltung
dank H4ERP-Lösung können Firmen Webseiten und Online-Shops problemlos betreiben
Primär ausgerichtet auf Unternehmen aus Handel, Produktion und Dienstleistung
branchenübergreifender Einsatz der ERP-Software
Besondere Anforderungen einzelner Branchen werden in den Branchenlösungen spezialisierter myfactory-Partner gezielt umgesetzt
unterstützt Betriebe bei der Handhabung der Komplexität ihrer Lieferkette
operative Prozesse optimieren
Software kann standortübergreifend eingesetzt werden
Umfangreiches Partnernetzwerk mit Erweiterungen und Add-I4ons
Ideal auf die Anforderungen komplexer Fertigungs-, Vertriebs- und Serviceunternehmen zugeschnitten (z.B. Automobilbau, Maschinen- und Anlagenbau, Hightech und Elektronik, Luft- und Raumfahrt etc.)
Spezielle Branchenlösungen für weitere Wirtschaftszweige erhältlich
Anpassbar an die Bedürfnisse von Unternehmen
ERP-Anbieter besitzt weltweites Partner-Netzwerk, um Unternehmen mit umfassendem Know-how aus verschiedenen Branchen zu unterstützen
ergonomische Benutzeroberfläche, die viele Anwender bereits aus gängigen Office-Anwendungen kennen
kurze Einarbeitungszeiten gewährleistet
ERP-System ist transaktionssicher und extrem stabil
ERP-Software eignet sich für Unternehmen aus allen Branchen
Umfangreiches Angebot an zertifizierten Branchen- und Zusatzlösungen (z.B. für Maschinenbau, Anlagenbau, Medizintechnik, Handel, Dienstleister etc.)
Pure-Cloud-Philosophie des ERP-Anbieters: Mitarbeiter erhalten aktuelle Informationen in Echtzeit
betriebswirtschaftliches und steuerrechtliches Know-how des Anbieters hilft unternehmensinterne Abläufe zu verbessern
ERP-System lässt sich individuell zusammenbauen
GoBD-konform
schreibt im Hintergrund eine Verfahrensdokumentation und archiviert Belege rechtssicher
branchenneutral einsetzbar
Unternehmen aus allen Wirtschaftszweigen können vom Einsatz des ERP-Systems profitieren
Provider bietet IT-Lösungen an, welche Firmen auf ihre spezifischen Geschäftsanforderungen abstimmen und nach Wunsch erweitern können
Über 80 Module zur Unterstützung unterschiedlicher Geschäftsprozesse
Software kann problemlos mit jedem Betrieb mitwachsen
ERP-System mit umfassender Branchenausprägung
Es gibt zahlreiche Branchenlösungen für verschiedene Bereiche (z.B. Konsumgüter, Fertigung, ressourcenintensive Branchen, Projekte und Dienstleistungen)
Flexibel einsetzbare All-in-one-Lösung
Der Provider bietet ein Basis-Modul an, welches alle wichtigen Funktionen beinhaltet, die ein modernes ERP-System braucht
Optional können Unternehmen die Software nach ihren individuellen Anforderungen um ein Rechnungs- und/oder Warenwirtschaftsmodul erweitern
verschiedene Programm-Erweiterungen sind zubuchbar
die Lösung kann problemlos mit jedem Betrieb mitwachsen
Wird vor allem den Ansprüchen kleiner Unternehmen gerecht
Eignet sich in erster Linie für Freiberufler, Selbstständige und Handwerker
Wo liegen die wesentlichen Unterschiede bei den Lösungen aus der ERP-Software-Auswahl?
Viele Programme aus unserer ERP-Auswahl zeichnen sich jeweils durch spezielle Branchenausrichtungen aus, sodass sie primär für spezielle Wirtschaftszweige in Frage kommen. Grundsätzlich gibt es zwischen den verschiedenen Lösungen aus unserer ERP-Systeme-Übersicht aber auch viele Gemeinsamkeiten. Die meisten von ihnen sind zum Beispiel modular erweiterbar.
So haben Sie die Möglichkeit, auf Wunsch Module und Funktionen zu Ihrer ERP-Software jederzeit hinzuzubuchen. So können Sie diese den Anforderungen und Bedürfnissen Ihres Unternehmens individuell anpassen. Viele Hersteller aus unserer ERP-Auswahl bieten in ihrem Produkt-Portfolio außerdem verschiedene Programm-Erweiterungen und zusätzliche Add-Ons an, mit denen Sie eine noch bessere Branchenabdeckung Ihrer ERP-Software erzielen können und optimal für die Erreichung Ihrer Unternehmensziele gerüstet sind.
Anforderungen: Welches ERP-System eignet sich für welche Unternehmensgröße?
Wenn Sie auf der Suche nach einem geeigneten ERP-System für Ihre Firma sind, sollten Sie in erster Linie darauf achten, dass die Business-Software zur Organisation, Struktur und Größe Ihres Unternehmens passt. Sie sollten sich daher direkt mit dem Leistungsumfang, den Funktionen und den ERP-Prozessen, die abgebildet werden müssen, beschäftigen. Nur so können Sie die ideale Lösung für Ihre Unternehmensstruktur finden.
In den vergangenen Jahren konnten nicht nur große Konzerne von den vielen Vorteilen einer ERP-Implementierung profitieren. Auch für kleine und mittelständische Unternehmen gibt es mittlerweile jede Menge ERP-Lösungen auf dem Markt. Diese sind auf die Bedürfnisse von KMU ausgerichtet und helfen diesen dabei, ihre Geschäftsprozesse wesentlich effizienter zu planen, zu steuern und einheitlich abzubilden.
Welche ERP-Systeme gibt es für kleine Unternehmen, den Mittelstand und große Konzerne?
Jedes Unternehmen stellt unterschiedliche Anforderungen an ein ERP-System. Dementsprechend benötigen kleine Unternehmen auch andere ERP-Lösungen als Großkonzerne. Da die Zahl der ERP-Lösungen für KMU innerhalb der letzten Jahre rasant angestiegen ist, kann heutzutage jede Firma ein passendes Enterprise Resource Planning System für ihren individuellen Einsatzzweck finden.
Grundsätzlich stellt jeder ERP-Anbieter unterschiedliche ERP-Programmpakete mit je eigenem Leistungsumfang zur Verfügung. Allerdings haben die meisten modernen ERP-Software-Lösungen – egal ob für KMU oder große Konzerne – einen entscheidenden Punkt gemeinsam: Sie sind modular aufgebaut.
Somit können Betriebe mit unterschiedlichen Anforderungen an ERP-Programme grundsätzlich aus verschiedenen Modulen und Funktionen genau die auswählen, die ihren individuellen Bedürfnissen perfekt gerecht werden. So findet jedes Unternehmen leicht eine passende ERP-Lösung und kann aus den einzelnen Modulen die passende Business-Software zusammenstellen.
Trotzdem gibt es ERP-Software, die sich aufgrund ihres überschaubareren Umfangs grundsätzlich eher für Kleinunternehmen eignet, während umfangreichere ERP-Software-Programme besser auf den Mittelstand oder Konzerne ausgerichtet sind. Speziell für große Unternehmen und Konzerne bieten sich beispielsweise die Produkte folgender ERP-Hersteller an:
SAP
Oracle
Microsoft
ERP-Lösungen für den Mittelstand stellen unter anderem folgende Provider zur Verfügung:
weclapp
SAGE
DATEV
Infor
Unabhängig davon sind Cloud-ERP-Systeme für kleine Unternehmen ideal. Die webbasierten Lösungen werden den Anforderungen kleinerer Betriebe an ein ERP-System sehr gut gerecht. Das liegt daran, dass diese sich in der Regel durch einen gestrafften Leistungsumfang sowie eine übersichtliche und funktionale Software-Oberfläche auszeichnen.
So bleiben alle Strukturen klar und einfach und helfen Ihnen beim Einstieg in die neue ERP-Software. Der Vorteil: Sie brauchen kein ERP-Experte zu sein, um das System bedienen zu können. In einem ERP für KMU finden Sie sich schneller zurecht, als in einem komplexen ERP-System wie SAP.
Zudem eignen sich Cloud-ERP-Systeme perfekt für den Einsatz unterwegs. Damit kommen sie ebenfalls als ERP-Lösung für Startups und Kleinstunternehmen in Frage, die viel unterwegs sind oder von unterschiedlichen Standorten flexibel arbeiten. Bekannte Cloud-ERP-Anbieter für kleine und mittelständische Betriebe wie beispielsweise Scopevisio, myfactory oder deltra Business Software stellen in ihrem Produkt-Portfolio leistungsfähige Online-Lösungen zur Verfügung.
In der folgenden Übersicht sehen Sie, welche Anbieter für welche Unternehmensgrößen geeignet sind:
Business Solutions
Welche Unternehmen profitieren von einer modernen ERP-Software?
Jedes Unternehmen, das in eine ERP-Software investiert – egal ob klein, mittelständisch oder groß – kann grundsätzlich gleichermaßen vom Einsatz einer modernen Unternehmenssoftware profitieren. Insbesondere der zunehmende Konkurrenzdruck im Mittelstand bringt immer mehr KMU dazu, ERP-Lösungen einzuführen, um technisch gleichauf zu sein oder sogar von einem Wettbewerbsvorteil zu profitieren. Leistungsfähige ERP-Lösungen können den Mittelstand und Kleinbetriebe hervorragend dabei unterstützen, ihre Geschäftsprozesse zu automatisieren und flexibel auf aktuelle Anforderungen im Bereich ERP zu reagieren.
Modular aufgebaute ERP-Lösungen, die KMU passgenau auf ihre individuellen ERP-Anforderungen zuschneiden können, sind meist auch in der Lage, mit dem Unternehmen mitzuwachsen. Somit profitieren ebenfalls schnell wachsende Firmen wie Startups vom Einsatz eines ERP-Systems. Dank ihres modularen Aufbaus und ihrer Skalierbarkeit unterstützen aktuelle ERP-Programme also so gut wie jede Unternehmensform und -größe.
Die wichtigsten ERP-Funktionen und Module im Überblick
ERP-Software ist heute eine umfassende Unternehmenssoftware mit den entsprechenden ERP-Funktionen und Modulen. Diese ermöglichen es, alle relevanten Geschäftsprozesse in einem System effizient abzubilden. Moderne ERP-Programme umfassen heute folgende Basis-Module:
Warenwirtschaft und Logistik
Produktion
Finanzen
Personalwesen
Der besondere Vorteil eines ERP-Systems: Sämtliche ERP-Funktionen und Module werden über die zentrale Datenbank miteinander verknüpft. Das heißt: Sie können modulübergreifend auf alle Daten zugreifen. Aufwändige Datenübernahmen sind also nicht nötig. So ist eine effiziente Prozessplanung, -steuerung und -kontrolle über alle Ebenen und Abteilungen eines Unternehmens hinweg gewährleistet.
Warenwirtschaft und Logistik
Eine moderne ERP-Lösung besitzt ein Modul für Warenwirtschaft (WaWi) und Logistik. Zu diesem Anwendungsbereich gehören unter anderem Funktionen für folgende Aufgaben:
Wareneingangs- und -ausgangsbearbeitung
Materialdatenverwaltung
Auftrags- und Rechnungsbearbeitung
Verbrauchsmaterialabwicklung
Außerdem stellen ERP-Systeme in den Bereichen Lager und Logistik häufig praktische Sonderfunktionen für die Produktionsplanung und -steuerung, sowie zur Beschaffung und Disposition zur Verfügung. In Kombination sorgen sie für eine effiziente Lagerhaltung und eine präzise Lagerübersicht.
Produktion
Die Produktion gehört zumindest in Industriebetrieben zu den Kernbereichen. Das Aufgabenspektrum lässt sich in einem speziellen Basis-Modul der ERP-Software abbilden. Zu den wichtigsten Grundlagen-Funktionen für die Produktion gehören unter anderem:
Materialbedarfsplanung
Absatz- und Produktionsgrobplanung
Arbeitsplan- und Stücklistenverwaltung
Arbeitsplatz- und Ressourcenverwaltung
Fertigungsauftragsfreigabe und - durchführung
Da die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) ein wichtiger Bestandteil von Unternehmenssoftware ist, besitzt ERP-Software für die Produktion Schnittstellen mit vielen anderen Geschäftsbereichen – beispielsweise mit dem Verkauf oder der Beschaffung.
Finanzen
ERP-Software vereinfacht und automatisiert ebenso im Finanz- und Rechnungswesen eines Unternehmens zahlreiche Arbeiten. Meist sind im entsprechenden Modul Funktionen für folgende Aufgaben vorhanden:
Zahlungen
Mahnungen
Abschreibungen
Forderungen und Verbindlichkeiten
Jahresabschluss- und Geschäftsjahreswechsel
etc.
Moderne ERP-Programme erleichtern Ihnen daher die tägliche Arbeit in der Buchhaltung um ein Vielfaches. Dadurch sparen Sie erheblichen Arbeitsaufwand ein.
Personalwesen
Die meisten ERP-Programme besitzen außerdem ein Basis-Modul, das die Abteilungen Lohnbuchhaltung und Human Resources (HR) abdeckt. Dank spezieller Funktionalitäten ist eine effiziente Mitarbeiterverwaltung in Ihrem Unternehmen sichergestellt. Hier einige Beispiele:
Stellenbesetzung und Mitarbeiterversetzung
Karriereplanung
Personalentwicklung
Entgeltermittlung und -abrechnung
Gehaltsanpassung
Außerdem beinhaltet ERP oft eine eigene Zeiterfassung, mit der sämtliche Arbeits-, Personal- und Maschinenzeiten übersichtlich verbucht werden können.
ERP-Programme: Zusatz-Module und -Funktionen bieten weitere Vorteile
Wenn Sie eine ERP-Software für Ihr Unternehmen anschaffen, können Sie aus weiteren Zusatz-Modulen mit vielen hilfreichen Funktionen wählen.
CRM (Customer Relationship Management)
Moderne Online-ERP-Systeme beinhalten meist eine vollumfängliche CRM-Lösung. Das heißt: ERP-Programme sind in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Service bereits mit entsprechenden Funktionen zum Kundenbeziehungsmanagement ausgestattet.
Der besondere Vorteil dabei: Durch das Zusammenspiel der Funktionen im gesamten ERP-System können Sie alle wichtigen Kundendaten an einer zentralen Stelle abrufen. Das gewährleistet eine erstklassige Kundenbetreuung.
Projektmanagement und Controlling
Außerdem ermöglichen Zusatz-Module fürs Projektmanagement und Controlling den Aufbau eines effizienten und zuverlässigen Informationssystems. Wenn Sie dieses regelmäßig und zielgerichtet einsetzen, profitieren Sie von einer optimalen Basis für strategische Unternehmensentscheidungen.
Bereichsübergreifende Funktionen
Darüber hinaus bietet ein modernes ERP-System in der Regel diese praktischen bereichsübergreifenden ERP-Funktionen:
Dokumenten- und Workflowmanagement
E-Commerce- Anbindungen und -schnittstellen
Archivierung und Datenbankverwaltung
Berichtwesen und Data Warehouse
Dank dieser riesigen Bandbreite an Modulen und Funktionen sind ERP-Hersteller heute in der Lage, Unternehmen vollständig integrierte ERP-Systeme anzubieten.
Für welche Branchen ist eine ERP-Lösung sinnvoll?
Da Enterprise-Resource-Planning-Systeme die Geschäftsprozesse eines Betriebes in ihrer Gesamtheit abbilden können, sind sie in Unternehmen unterschiedlichster Größe und Branche zu finden. Eine ERP-Lösung kann Ihnen allerdings nur dann den gewünschten Erfolg bringen, wenn sie die branchenspezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens perfekt abdeckt und die ERP-Prozesse effizient abbildet.
Branchenabdeckung von ERP-Lösungen
Die Geschäftsprozesse von Firmen aus verschiedenen Wirtschaftszweigen unterscheiden sich oft erheblich. Ein Maschinenbauunternehmen arbeitet beispielsweise komplett anders als ein Betrieb, der im Bereich e-Commerce bzw. e-Business tätig ist. Deshalb ist es essentiell, dass eine ERP-Software an die individuellen Anforderungen jeder Firma angepasst werden kann.
Betriebe, die sich für den Einsatz einer ERP-Lösung entschieden haben, nutzen mittlerweile hauptsächlich Standardsoftware. Diese bietet neben ihrem modularen Aufbau den Vorteil, dass jederzeit nach Belieben verschiedene Erweiterungen hinzugebucht werden können. So sind die Programme dazu in der Lage, auch branchenspezifische Anforderungen von Firmen aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen optimal abzudecken. Produkt-Vergleiche zeigen, dass heute ca. 73 % der auf dem Markt erhältlichen ERP-Systeme branchenneutral einsetzbar sind.
Zu den stark vertretenen Zielgruppen von ERP-Lösungen zählen zum Beispiel Unternehmen aus diesen Branchen:
Mehr als 60% der ERP-Software-Lösungen auf dem Markt sind dazu in der Lage, die speziellen Bedürfnisse des Maschinenbaus und des Handels abzudecken. Außerdem profitieren folgende Wirtschaftszweige von einer hohen Branchenabdeckung:
78 % des Industriesektors setzt eine branchenspezifische ERP-Lösung ein. In anderen Wirtschaftszweigen – wie zum Beispiel Logistik, Handwerk oder Baugewerbe – fällt die Branchenabdeckung von ERP-Software hingegen niedriger aus. Hier lässt sich beobachten, dass überwiegend zu branchenneutraler Business-Software gegriffen wird.
Für viele Firmen wichtig: die Anpassung der ERP-Lösung auf branchenspezifische Anforderungen
Da einige Branchen ganz besondere Anforderungen an ein ERP-System haben, existieren spezielle ERP-Branchen-Lösungen. Hierbei handelt es sich meist um Programm-Erweiterungen, die auf die jeweilige Branche abgestimmt sind und die die ERP-Anbieter zusätzlich zur herkömmlichen Standardsoftware aus ihrem Produkt-Portfolio anbieten. Oft werden solche ERP-Lösungen von Partner-Unternehmen entwickelt, die über fundiertes Fachwissen in speziellen Wirtschaftszweigen verfügen. Das Ergebnis sind Unternehmenslösungen für die jeweilige Branche, wie zum Beispiel:
ERP für Medizintechnik, Chemie und Pharma
ERP für IT-Dienstleister
ERP-Systeme für die Baubranche
ERP-Lösungen für die Nahrungsmittel- und Kosmetikindustrie
ERP-Software für Druckereien
ERP für Versicherungen
ERP für die Elektronikindustrie
ERP-Systeme für den Großhandel
ERP-Software für den Versandhandel
Durch den Einsatz von Branchensoftware können Sie Ihre ERP-Lösung also optimal an die Besonderheiten Ihres jeweiligen Wirtschaftszweiges anpassen. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Bedürfnisse erfüllt werden und sich die Investition in ein ERP-System lohnt.
ERP als Open-Source-Lösung - Eine Alternative zu kostenpflichtiger Business-Software?
Sie können sich die Implementierung eines namhaften ERP-Systems nicht leisten oder stellen einfachere Ansprüche an eine Unternehmenssoftware? Sie benötigen keine umfangreichen Funktionen, sondern ein straffes funktionales ERP-System? Neben kostenpflichtigen ERP-Systemen gibt es eine ganze Reihe an flexibel einsetzbaren und vor allem kostengünstigen ERP-Open-Source-Programmen. Diese bieten Ihnen viele leistungsfähige Funktionen und schonen gleichzeitig den Geldbeutel. Doch können Open-Source ERP-Systeme grundsätzlich mit kostenpflichtigen Enterprise-Resource-Planning-Systemen mithalten?
Was ist Open-Source ERP-Software– und wo liegt der Unterschied zu ERP-Freeware?
Vielen Unternehmen bereitet es großes Kopfzerbrechen, ein ERP-System zu implementieren. Denn oft ist eine ERP-Einführung in Bezug aufs Budget eine zu große Belastung, nimmt deutlich zu viel Zeit in Anspruch oder funktioniert einfach nicht nach Plan. Aus diesem Grund gewinnen im Bereich Enterprise Resource Planning sogenannte Open-Source ERP-Systeme immer mehr an Bedeutung. Open-Source-Software – kurz OSS – bezeichnet offene bzw. freie Programm-Lösungen, welche Sie häufig kostenlos nutzen können, ohne dass Lizenzgebühren anfallen.
Der Unterscheid zwischen Open-Source ERP und Freeware
ERP-Freeware: ist eine urheberrechtlich geschützte ERP-Software, die Sie zwar frei und kostenlos nutzen können, für die Sie allerdings keine Bearbeitungserlaubnis erhalten.
Open-Source ERP-Software: verfügt über einen frei zugänglichen Quellcode, den Sie beliebig modifizieren können, um das Programm Ihren firmeninternen Bedürfnissen entsprechend anzupassen. Zudem dürfen Sie den Quellcode von OSS-Software sogar in abgeänderter Form weiterverbreiten. ERP-Freeware kommt für derartiges Customizing nicht in Frage.
Da Open-Source Business-Software in der Regel lizenzkostenfrei verfügbar ist, verdienen die Open-Source ERP-Anbieter insbesondere durch:
Servicedienstleistungen
ERP-Implementierung
Customizing
Schulungen
Support
Viele Provider erheben darüber hinaus in regelmäßigen Abständen Wartungsgebühren. Die eingesparten Lizenzkosten fangen sie demnach teilweise durch Service- und Wartungskosten wieder auf.
Welche Open-Source ERP-Systeme gibt es?
ADempiere eignet sich besonders gut für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Das ERP Open-Source-Programm deckt eine breite Palette an Modulen und Funktionen ab – unter anderem in den Bereichen Supply Chain Management (SCM) und Customer Relationship Management (CRM). Dadurch haben Sie die Möglichkeit, Ihre Einkaufs-, Lager-, Verkaufs- und Buchhaltungsprozesse bequem in einer einzigen Lösung zu managen. ADempiere läuft unter Windows, MacOS und Linux sowie auf allen gängigen Smartphones und Tablets. Sie können die Software in Form einer ERP-System-Demo testen.
Odoo ist eine Open-Source Business-Software, die sich im Gegensatz zu komplex aufgebauten ERP-Systemen durch eine besonders einfache und benutzerfreundliche Bedienoberfläche auszeichnet. Gleichzeitig ist das Programm mit allen wichtigen Modulen ausgestattet, die Sie für effizientes Enterprise Resource Planning benötigen: Einkauf, Fertigung, Projektmanagement, Abrechnung, Bestandsverwaltung, Buchhaltung. Da all diese Module miteinander kommunizieren können, sind sie dazu in der Lage, Informationen nahtlos und effizient auszutauschen.
Apache OFBiz umfasst Module für Fertigung, Bestandsverwaltung, Katalogverwaltung, Personalwesen, Buchhaltung, CRM und E-Commerce. Sie können die Open-Source ERP-Software unkompliziert auf Ihre individuellen Anforderungen zuschneiden. In erster Linie wurde sie für mittelständische und große Betriebe konzipiert.Die E-Commerce-Schnittstelle können Sie genau wie die Backend- Anwendungen als ERP-Software-Demo ausprobieren und so herausfinden, ob sich das Programm für die Abbildung Ihrer bestehenden IT- und Geschäftsprozesse auch eignet.
OpenZ ist ein webbasiertes System, auf das Sie über Ihren Webbrowser zugreifen können. Somit können Sie die ERP-Lösung ortsunabhängig und auf jedem beliebigen Gerät verwenden. Das moderne Open-Source-Programm integriert alle Funktionalitäten für wichtige ERP-Aufgaben: Einkauf, Produktion, Warenwirtschaft, Online-Handel, Projektmanagement, Finanzen, Vertrieb, CRM und vieles mehr. Mit Hilfe von Customizing können Sie die Open-Source Unternehmenssoftware individuell an die Bedürfnisse Ihres Betriebs anpassen.
WebERP funktioniert – wie der Name schon sagt – über Ihren Webbrowser. Konkret handelt es sich bei dieser Open-Source Unternehmenssoftware um ein plattformunabhängiges Cloud-ERP-System, das auf die Bereiche Großhandel, Vertrieb und Fertigung ausgerichtet ist und mit dem Sie alle Aufgaben im Business-Management und im Rechnungswesen bequem erledigen können. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, das Programm mit einem Point-of-Sale-System für Multi-Filial-Einzelhandelsmanagement oder mit einem E-Commerce-Modul auszustatten. Auch hier können Sie im Vorfeld eine Demo-Version testen.
Wer profitiert am meisten vom Einsatz eines ERP Open-Source-Systems?
Durch den Einsatz von ERP-Lösungen aus dem Bereich Open-Source können Sie grundsätzlich von folgenden Vorteilen profitieren:
Sie sind nicht von einem externen ERP-Anbieter abhängig.
Da Sie frei über den Quellcode verfügen können, sind Open-Source-ERPs skalierbar und lassen sich an die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens anpassen.
Sie brauchen keine Angst davor zu haben, Lizenzverstöße zu begehen.
Bei der Nutzer-Anzahl gibt es keine Einschränkungen, d. h. beliebig viele Ihrer Mitarbeiter können das Open-Source ERP-System verwenden.
Da eine Open-Source ERP-Software den Geldbeutel schont, können Sie mit großen monetären Einsparungen rechnen.
Sie haben die Möglichkeit, Open-Source Business-Software unbegrenzt zu nutzen.
Die breit gefächerte Palette an Open-Source-ERPs liefert grundsätzlich für fast jedes Unternehmen eine passende Lösung. In erster Linie profitieren schnell wachsende Betriebe vom Einsatz des Open-Source-Modells. Optimal eignen sich die quelloffenen Lösungen außerdem für Existenzgründer und Start-ups mit
schmalem Budget und/oder
überschaubaren Anforderungen.
Wenn Sie die Anschaffung einer Open-Source ERP-Lösung in Erwägung ziehen, sollten Sie jedoch auch unbedingt die Nachteile berücksichtigen, wie beispielsweise:
In puncto Funktionalität können Open-Source-ERPs den bekannten, kostenpflichtigen ERP-Systemen nicht das Wasser reichen. KMU und größere Konzerne treffen meist die bessere Wahl, wenn sie von vornherein ein Programm eines bekannten ERP-Anbieters für ihren Betrieb anschaffen. Oft gibt es bei Open-Source-Projekten nämlich noch Nachholbedarf, wenn es um Punkte wie Modul-Umfang, Performance und Zuverlässigkeit geht.
Eine Open-Source-Lösung ist zwar auf den ersten Blick meist kostengünstig. Sie kann jedoch auch sehr zeitaufwendig und damit kostenintensiv werden, sobald Sie diese „customizen“, also auf die Anforderungen Ihres Unternehmens anpassen. Hierfür benötigen Sie einen IT-Spezialisten, der die nötigen Funktionen im Quellcode integriert. In den meisten Fällen müssen Sie dabei auf erfahrene Programmierer zurückgreifen, die wiederum zusätzliche Kosten verursachen.
Sollten während der Arbeit mit einem Open-Source ERP-System zudem einmal Probleme auftauchen, haben Sie in der Regel keinen Haftungsanspruch und stehen vor einem weiteren Problem, das schlimmstenfalls weitere Kosten verursacht.
ERP in der Cloud vs. On-Premise-Software – Welche Vor- und Nachteile bieten beide Business-Lösungen?
Sie wissen nicht genau, ob ein ERP-System in der Cloud oder eine On-Premise-Lösung besser für Ihren Betrieb ist? Die Geschäftsprozesse in Ihrem Unternehmen können grundsätzlich von beiden Programm-Modellen optimal abgedeckt und automatisiert werden. Trotzdem zeichnen sich die unterschiedlichen System-Varianten jeweils durch verschiedene Vor- und Nachteile aus. Ein detaillierter Vergleich kann Ihnen dabei helfen, am Ende die richtige ERP-Auswahl zu treffen.
Die Unterschiede zwischen ERP in der Cloud und On-Premise-Systemen
Was ist On-Premise-ERP?
Grundsätzlich versteht man unter einer On-Premise-Software ein Computer-Programm, das serverbasiert arbeitet. Um ein On-Premise-ERP in Ihrem Unternehmen in Betrieb nehmen zu können, müssen Sie dementsprechend einige Voraussetzungen erfüllen:
Sie benötigen eigene Hardware in Form von Firmen-Rechnern. Auf diesen müssen Sie die ERP-Lösung lokal installieren.
Die Inbetriebnahme eines On-Premise-Programms ist nicht möglich, ohne dass Sie in Ihrem Unternehmen ein eigenes Rechenzentrum einrichten oder alternativ in einem Rechenzentrum eines externen Anbieters Server anmieten.
Was ist Cloud-ERP?
ERP in der Cloud müssen Sie im Gegensatz zu einem On-Premise-System nicht lokal auf Ihren Firmen-Rechnern installieren. Alles was Sie stattdessen für die Inbetriebnahme benötigen:
eine stabile Internet-Verbindung
ein funktionierender Web-Browser
ERP in der Cloud wird Ihnen von entsprechenden Providern meist in Form einer Dienstleistung angeboten. Aus diesem Grund folgt ein Cloud-ERP-System in der Regel auch einem speziellen Mietmodell. Für Sie bedeutet das konkret, dass Ihnen ein ERP-Cloud-Anbieter alle Hardware-Komponenten, die Sie zur Inbetriebnahme eines webbasierten ERP-Systems benötigten, im Rahmen einer monatlichen Pauschale zur Verfügung stellt. Hinzu kommt, dass sich der Provider ebenfalls um Wartungsarbeiten, Reparaturen und Updates kümmert.
Die Vor- und Nachteile von On-Premise-ERP im Überblick
Wann ist ein On-Premise-ERP die richtige Wahl für mich?
Sie spielen mit dem Gedanken, ein On-Premise-System in Ihrem Unternehmen einzusetzen? Eine lokal installierte ERP-Software ist unter folgenden Voraussetzungen die richtige Lösung für Ihren Betrieb:
Sie möchten von externen Software-Providern unabhängig bleiben.
In Ihrem Unternehmen betreiben Sie bereits eigene oder angemietete Hardware bzw. verfügen über eine geeignete IT-Infrastruktur.
Die Administration Ihres ERP-Systems übernehmen Sie lieber selbst.
Sie beschäftigen in Ihrer Firma eigenes IT-Fachpersonal mit dem nötigen Know-how, um für die Inbetriebnahme des ERP-Systems zu sorgen und Wartungsarbeiten an allen System-Komponenten durchzuführen.
Sie möchten die Möglichkeit haben, das Programm jederzeit Ihren firmeninternen Anforderungen anzupassen bzw. es um zusätzliche Funktionalitäten zu erweitern.
Um die Datensicherung möchten Sie sich eigenständig kümmern.
Ihnen steht ein ausreichend großes Budget für die Anschaffung eines On-Premise-ERP zur Verfügung.
Die Vor- und Nachteile von ERP in der Cloud im Überblick
Wann ist ein ERP in der Cloud die richtige Wahl für mich?
Sie denken, ein Online-ERP-System ist für Ihr Unternehmen die beste Wahl? Eine webbasierte ERP-Lösung kommt optimal für Sie in Frage, wenn folgende Aussagen auf Sie zutreffen:
Ihnen ist es wichtig, dass Sie und Ihre Mitarbeiter stets zeit- und ortsunabhängig auf alle ERP-Daten zugreifen können.
Ihnen steht ein eher niedriges Budget für die Anschaffung eines Enterprise-Resource-Planning-Systems zur Verfügung.
In Ihrem Unternehmen gibt es bislang keine geeignete IT-Infrastruktur für den ERP-Betrieb.
Für Implementierung und Inbetriebnahme Ihres Enterprise-Resource-Planning-Systems möchten Sie so wenig Aufwand wie möglich haben.
Sie möchten auf langwierige Software-Installationen, Wartungskosten etc.verzichten, um Betriebskosten einzusparen.
Sie möchten auf eine eigene IT-Abteilung verzichten, um bei der Inbetriebnahme, bei Wartungsarbeiten und Updates keinerlei Aufwand zu haben.
Sie legen Wert auf planbare ERP-Kosten und investieren daher lieber in ein Modell, bei dem alle Leistungen in einer monatlichen Pauschale inbegriffen sind.
FAQ: Häufige Fragen rund um ERP-Systeme
Bei der Anschaffung eines ERP-Systems spielen nicht nur der Hersteller, die Software selbst und die Funktionen eine Rolle. Es fallen in der Regel weitere Fragen an, die es zu klären gilt. Hier finden Sie die häufigsten Fragen mit Antworten.
ERP-Einführung: Wie führe ich eine ERP-Software erfolgreich in meinem Unternehmen ein?
Ob sich ein ERP-System langfristig für Ihr Unternehmen rentiert, hängt maßgeblich von der erfolgreichen Implementierung ab. Bei der ERP-Integration gibt es oft Schwierigkeiten, die realen Geschäftsprozesse an die neuen automatisierten ERP-Prozesse anzupassen. Durch einen Leitfaden, der die ERP-Einführung Schritt für Schritt vorgibt, lässt sich das vermeiden. Orientieren Sie sich bei der Planung an diesen Phasen:
Projekt-Vorphase: Sammeln und dokumentieren Sie vor der ERP-Einführung alle wichtigen Geschäfts- und Systemprozesse in Ihrem Unternehmen. Analysieren Sie diese genau und werten Sie sie im Hinblick auf die unterschiedlichen Funktionen einer ERP-Software aus. So können Sie jeden Prozess bereits richtig zuordnen.
Projektteam: Beziehen Sie Ihre Angestellten so früh wie möglich in die geplante ERP-Implementierung mit ein, um deren Identifikation und Motivation zu fördern. Ernennen Sie ein kompetentes ERP-Projektteam.
Projektziele: Fixieren Sie alle Projektziele schriftlich und geben Sie diese im Unternehmen bekannt. Legen Sie außerdem gemeinsam mit Ihrem Projektteam realistische Zeiten für die Ziele der ERP-Implementierung fest. Eine Prioritätenliste hilft Ihnen dabei, das Projekt in überschaubare Abschnitte zu gliedern.
Lastenheft: Es ist üblich, dass die ERP-Anbieter, die für Sie in Frage kommen, eine sogenannte Bedarfsanalyse in Form eines Lastenheftes erhalten. Hier sind die reinen Software-Anforderungen für die ERP-Einführung festgehalten. Auf Basis des Lastenheftes können Sie später die nötigen ERP-Funktionen und Module auswählen.
Projektstartphase: Laden Sie ERP-Anbieter ein, die Ihnen die Leistungen ihres ERP-Systems präsentieren. Auf Basis der im Lastenheft erarbeiteten Anforderungen kann das Projektteam in Frage kommende Programme prüfen und das richtige auswählen.
Ist-Daten: Für die ERP-Einführung sollten nachvollziehbare und gepflegte Ist-Daten zur Verfügung stehen. Eine ideale Möglichkeit, diese zu ermitteln und auszuwerten, ist eine Betriebsdatenerfassung (BDE).
Pflichtenheft: Auf Basis der Anforderungen des Lastenhefts erarbeitet der ausgewählte ERP-Anbieter das Pflichtenheft. Hier sind alle definierten Geschäftsprozesse und deren Umsetzung detailliert aufgeführt. Die eigentliche ERP-Integration beginnt erst, wenn Sie das Pflichtenheft freigegeben haben.
Projektstart: Nachdem Sie das Pflichtenheft akribisch geprüft und für gut befunden haben, geben Sie die ERP-Integration beim ausgewählten ERP-Hersteller in Auftrag.
Testphase: Ihr Projektteam sollte in einer Testumgebung die Stammdaten eingeben, die später auch in das eigentliche ERP-System eingespeist werden. Anhand dieser Testdaten lassen sich sämtliche Szenarien des Geschäftsalltags durchspielen. In der Testumgebung stellen sich mögliche Hürden heraus, die direkt behoben werden können.
ERP-Integration: Ungefähr vier Wochen vor dem Echtbetrieb werden alle Unternehmensdaten in das neue ERP-System importiert.
Echtstart: Ab dem Tag der Umschaltung läuft die neue ERP-Software komplett unter Volllast. Während dieser Zeit kristallisiert sich heraus, ob das Projektmanagement erfolgreich war oder nicht. Machen Sie sich darauf gefasst, dass mit dem Stichtag der System-Umstellung etwa vier Wochen Unruhe auf Ihr Unternehmen zukommt.
Know-how-Transfer: Beginnen Sie nach den ersten kritischen Wochen der ERP-Implementierung damit, weitere Mitarbeiter zu schulen und gegebenenfalls Stellen umzubesetzen. Jeder Beteiligte sollte nun außerdem die notwendigen Dokumentationen diszipliniert nacharbeiten.
Projekt-Nachbetreuung: Etwa drei bis sechs Monate nach der ERP-Einführung stellt sich heraus, ob Auswertungen fehlen. Deshalb ist es wichtig, dass sich Ihre Mitarbeiter von vornherein mit den zahlreichen Listen und Statistiken des ERP-Systems beschäftigen.
Wie Ihr Vorgehensmodell am Ende aussieht, sollten Sie in der Praxis vom Projektkontext, dem ERP-Anbieter und Ihren individuellen Zielsetzungen abhängig machen. Die obige Liste gibt Ihnen aber zumindest einen ersten Eindruck, was Sie vor und während einer ERP-Einführung erwartet.
Sollte ich mir einen ERP-Berater zur Unterstützung mit ins Boot holen?
Statistisch gesehen scheitert jede vierte ERP-Einführung daran, dass Unternehmen wichtige Projektphasen ohne die helfende Hand eines ERP-Beraters durchführen. Der Grund: Nur wenige Betriebe besitzen das nötige Know-how, um die Auswahl und Implementierung von ERP-Lösungen ohne externe Unterstützung zu realisieren.
Allein das zeigt: Es ist für Unternehmen sinnvoll, einen ERP-Berater ins Boot zu holen. Ein geschulter ERP-Consultant kann Sie vor, während und nach der ERP-Einführung kompetent beraten und unterstützen:
Er bringt umfassendes Know-how in den Bereichen Betriebswirtschaft und Enterprise Resource Planning mit.
Er ist gegenüber den ERP-Anbietern unabhängig.
Er kann beurteilen, welcher ERP-Anbieter optimal zu Ihrem Unternehmen passt.
Er kann Sie durch seine Erfahrung und seine Marktkenntnisse davor bewahren, auf Kostenfallen hereinzufallen, so dass Sie hohe Beträge einsparen können.
Er unterstützt Sie bei der Erstellung des Lastenheftes und weiß, was in der Testphase beachtet werden muss.
Er kann die ERP-Schulungen durchführen.
Er schafft Hürden im Umgang mit dem ERP-System aus dem Weg.
Er gibt hilfreiche Tipps und Tricks für einen schnellen Blick auf das Wesentliche.
Kurz: Mit Hilfe eines ERP-Consultants sind Sie für die vielfältigen Herausforderungen einer ERP-Einführung bestens gerüstet. Sie vermeiden hohe ungeplante Kosten und das Scheitern des gesamten ERP-Projekts.
ERP-System und Buchhaltung: Kann ich meine ERP-Software abschreiben?
Ja, Sie haben die Möglichkeit, Ihr ERP-System steuerlich abzusetzen. Grundsätzlich werden ERP-Lösungen dem Bereich der Standardsoftware zugeordnet. Das bedeutet: Eine ERP-Software stellt ein aktivierungspflichtiges, immaterielles Wirtschaftsgut des Anlagevermögens dar, das Sie abschreiben dürfen. Allerdings müssen Sie bei der Abschreibung Ihres ERP-Systems einige Dinge berücksichtigen.
Nutzungsdauer
Die Finanzverwaltung schreibt für ERP-Software eine Nutzungsdauer von fünf Jahren vor.
Abschreibungszeitraum
Der Abschreibungszeitraum beginnt, sobald die Business-Software einsatzfähig ist.
Anschaffungskosten
Die Aufwendungen, die in Verbindung mit dem Vorgang der ERP-Einführung (Implementierung) entstehen, sind bei der Abschreibung als Anschaffungsnebenkosten zu behandeln. Dazu gehören:
Customizing (Anpassung des ERP-Systems an die Anforderungen Ihres Unternehmens)
Programmänderungen
Programmerweiterungen
Herstellungskosten
Entsteht bei der Implementierung eine Individualsoftware, müssen die Aufwendungen dafür als Herstellungskosten verbucht werden.
Betriebsausgaben
Wenn Ihr Unternehmen das ERP-System selbst entwickelt, stellen die Aufwendungen dafür sofort abziehbare Betriebsausgaben dar.